Specht Gruppe plant Seniorenresidenz in Langwedel
13.01.2017 • Rotenburg
Auf dem Grundstück an der Glockengießerstraße wird in Kürze mit der Realisierung einer neuen Seniorenresidenz begonnen: Insgesamt entstehen auf dem ca. 5.000 Quadratmeter großen Grundstück 86 stationäre Pflegeplätze.

„Wir bieten Senioren, die sich nicht mehr alleine versorgen können, ein schönes, neues Zuhause“, sagt Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter der Specht Gruppe. Unterstützung dafür hat er bei den Architekten von PGN aus Rotenburg gefunden, die das neue Gebäude geplant haben.
Herausgekommen ist eine ansprechende Architektur, bei der zwei Gebäude durch einen verglasten Gang verbunden sind. Während sich im ersten Gebäudeteil, das mit dem Eingang parallel zur Glockengießerstraße liegt, 32 Einzelzimmer im ersten und zweiten Geschoss sowie zahlreiche Gemeinschaftsräume befinden, bietet das zweite Gebäude unterschiedliche Wohnformen für Senioren an. Neben den klassischen Standardzimmern inklusive eigenem Badezimmer mit einer Größe von rund 25 Quadratmetern sind hier auch Komfortzimmer und Pflegesuiten zu finden. „Die Senioren von heute haben immer höhere Ansprüche und sind in einer Seniorenresidenz mit einer ganztägigen Betreuung bestens aufgehoben“, erläutert Rolf Specht, der mit seinem Unternehmen seit fast 30 Jahren Pflegeeinrichtungen realisiert. Während die Komfortzimmer zwischen 30 und 45 Quadratmeter groß sind und teilweise über eine Dachterrasse verfügen, präsentieren sich die Pflegesuiten mit bis zu rund 55 Quadratmetern und zwei getrennten Räumen. „Wer in einer Pflegesuite lebt, kann den Komfort wie in einer eigenen Wohnung genießen und gleichzeitig die Vorteile einer stationären Pflegeeinrichtung abrufen“, weiß Rolf Specht. Dazu gehört neben einem seniorengerechten Freizeitprogramm auch eine gute Küche, die im Erdgeschoss des ersten Gebäudegeschosses integriert ist. Ein großer Garten mit festen Spazierwegen und zahlreichen Bänken zum Verschnaufen schließt sich dem Neubau an.
Der Baustart für die neue Seniorenresidenz ist in diesem Jahr geplant und wird etwa ein Jahr dauern. Die Specht Gruppe investiert rund 10,5 Millionen Euro in den Standort.