Seniorenquartier "Gutshof" Sudweyhe
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Hier wurde das Alte mit dem Neuen wunderbar verbunden: Für den in die Jahre gekommenen und nicht genutzten Gutshof Sudweyhe hat die Specht Gruppe gemeinsam mit der Verwaltung der Gemeinde Weyhe und den Architekten FSB aus Bremen ein Nachnutzungskonzept erarbeitet. Neben dem Erhalt und der Renovierung der denkmalgeschützten Scheune, in der unter anderem ein öffentliches Café integriert wurde, sind zwei Neubauten mit einer stationären Pflegeeinrichtung mit 68 Einzelzimmern und 17 Pflegesuiten, 12 Seniorenwohnungen sowie einer Pflege-Wohngemeinschaft entstanden. Dabei wurde die Architektur dem vorhandenen Fachwerkhaus angepasst und gleichzeitig mit viel Glas gearbeitet. Östlich des Cafés wurde zudem ein öffentlicher Platz errichtet.
Die Specht Gruppe als Investor hat aber nicht nur dieses einladende Entrée für das gesamte Gebäudeensemble geschaffen, sondern den Platz samt Kinderspielfläche an die Gemeinde Weyhe übertragen. Ebenso übrigens die extra ertüchtigte Straße Achter de Beeke, die sich an dieser Stelle zuvor in Privatbesitz befand. „Die Allgemeinheit hat somit auch etwas davon, das war uns ganz wichtig. Entsprechend dankbar sind wir der Specht Gruppe, dass wir das zusammen hinbekommen haben und der Gutshof damit endlich für jede und jeden frei zugänglich wird“, sagt Bürgermeister Frank Seidel.
Steffen Nadrowski, Leiter des Fachbereichs Gemeindeentwicklung und Umwelt, ergänzt: „Es ist uns gelungen, unbürokratisch und schnell durch konstruktive Verhandlungen mit der Specht Gruppe einen tollen öffentlichen Raum zu gestalten.“ Er schreibt dem Platz eine „Scharnierfunktion“ zwischen dem neu entwickelten, am alten Bestand orientierten Komplex und dem Rest des Ortes zu. Von besonders verbindender Bedeutung ist dabei der mit Verweilmöglichkeiten gesäumte Spazierweg vom Gutshof bis zum Ellernbruch. „Ich finde, hier gehen private, halböffentliche und öffentliche Nutzung hervorragend ineinander über“, so Steffen Nadrowski.
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